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Gegen Funklöcher in Gebäuden – T-Mobile Österreich denkt darüber nach
Obwohl die Mobilfunkanbieter ihre Netze weiter ausbauen haben Nutzer immer noch mit Funklöchern zu kämpfen. Sei es in den U-Bahn, bei der Fahrt durch einen Tunnel oder in einem ungünstig gelegenen Eck der Wohnung oder des Büros. Vor allem in Gebäuden könnte aber eine Technologie die Empfangsprobleme beseitigen: das sogenannte WiFi-Calling.
Telefonate und SMS werden dabei nicht über das Mobilfunknetz, sondern über ein WLAN (WiFi) geleitet. Dabei handelt es sich nicht um VoIP-Anrufe und Messaging, wie es etwa mit Skype oder WhatsApp bekannt ist. Denn beim WiFi-Calling wird keine eigene App am Smartphone benötigt, das Ganze funktioniert wie gewohnt über die eigene Rufnummer.
In Österreich dürfte es noch eine Zeit dauern. A1 erteilte dem Ganzen im vergangenen September zunächst eine Absage mit dem Verweis auf das eigene "exzellente Netz". Auf aktuelle Nachfrage heißt es von Sprecherin Livia Dandrea-Böhm: "Wir schauen uns das Thema an, konkrete Entscheidungen dazu gibt es aktuell nicht."
Offener für die Technologie ist man bei T-Mobile. WiFi-Calling sei prinzipiell sehr interessant und sobald man mit VoLTE (Voice over LTE) startet, dürfte es auch für WiFi-Calling soweit sein. Beide Technologie seien sich sehr ähnlich, sagte Sprecher Helmut Spudich zum WebStandard.
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T-Mobile kann leicht über diese Technologie "nachdenken", wenn es kein eigenes Festnetz hat, über dessen ADSL-Anschlüsse die Mobil-Pakete gratis(?) transportiert werden müssen.
Für T-Mobile kommt diese Technik erst mit Komplett-Ausbau des (eigenen !) LTE-Netztes ( WiFi über stationäre WEB-Boxes in Büros und Haushalten) in Frage. Die Nutzung eines T-Mobile ADSL-Anschlusses für den Mobil-Zugangs mittels Smart-Phones mit T-Mobil Account bleibt hinsichtlich Kosten und Nutzen zur Gänze ja innerhalb des Konzerns. Vermutlich würde sich T-Mobil - genauso wie bereits jetzt A1 - zurückhaltender hinsichtlich dieser Technologie zeigen, wenn überwiegend der Verkehr von Kunden anderer Mobilnetzbetreiber gratis(?) über die eigene Breitbandinfrastruktur geroutet werden müsste.
Nicht zu entnehmen war diesem Artikel, wie bzw. ob der zusätzliche Datenverkehr der transparent (unverändert) gerouteten Mobil-Pakete dem Inhaber des Access-Points in irgendeiner Weise angelastet (verrechnet) wird.
Für die derzeit bereits immer wieder heftig diskutierte tatsächlich nutzbare Bitrate an derartig genutzten Access-Points verheisst diese Technologie nichts Gutes : Dann wird nicht nur die (ultra-)HD-Unterhaltung der (pseudo-) Festnetz-Nutzer sondern auch noch die der über WiFi-Calling gerouteten Mobilnutzer im Einzugsbereich des jeweiligen Access-Points an der tasächlich für den einzelnen User nutzbaren Bitrate "mitnaschen" - viel an Bitrate wird dann für den einzelnen User nicht mehr übrigbleiben.
Zitat:
Gegen Funklöcher in Gebäuden – T-Mobile Österreich denkt darüber nach
Obwohl die Mobilfunkanbieter ihre Netze weiter ausbauen haben Nutzer immer noch mit Funklöchern zu kämpfen. Sei es in den U-Bahn, bei der Fahrt durch einen Tunnel oder in einem ungünstig gelegenen Eck der Wohnung oder des Büros. Vor allem in Gebäuden könnte aber eine Technologie die Empfangsprobleme beseitigen: das sogenannte WiFi-Calling.
Zitat:
Telefonate und SMS werden dabei nicht über das Mobilfunknetz, sondern über ein WLAN (WiFi) geleitet. Dabei handelt es sich nicht um VoIP-Anrufe und Messaging, wie es etwa mit Skype oder WhatsApp bekannt ist. Denn beim WiFi-Calling wird keine eigene App am Smartphone benötigt, das Ganze funktioniert wie gewohnt über die eigene Rufnummer.
Zitat:
In Österreich dürfte es noch eine Zeit dauern. A1 erteilte dem Ganzen im vergangenen September zunächst eine Absage mit dem Verweis auf das eigene "exzellente Netz". Auf aktuelle Nachfrage heißt es von Sprecherin Livia Dandrea-Böhm: "Wir schauen uns das Thema an, konkrete Entscheidungen dazu gibt es aktuell nicht."
Offener für die Technologie ist man bei T-Mobile. WiFi-Calling sei prinzipiell sehr interessant und sobald man mit VoLTE (Voice over LTE) startet, dürfte es auch für WiFi-Calling soweit sein. Beide Technologie seien sich sehr ähnlich, sagte Sprecher Helmut Spudich zum WebStandard.
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T-Mobile kann leicht über diese Technologie "nachdenken", wenn es kein eigenes Festnetz hat, über dessen ADSL-Anschlüsse die Mobil-Pakete gratis(?) transportiert werden müssen.
Für T-Mobile kommt diese Technik erst mit Komplett-Ausbau des (eigenen !) LTE-Netztes ( WiFi über stationäre WEB-Boxes in Büros und Haushalten) in Frage. Die Nutzung eines T-Mobile ADSL-Anschlusses für den Mobil-Zugangs mittels Smart-Phones mit T-Mobil Account bleibt hinsichtlich Kosten und Nutzen zur Gänze ja innerhalb des Konzerns. Vermutlich würde sich T-Mobil - genauso wie bereits jetzt A1 - zurückhaltender hinsichtlich dieser Technologie zeigen, wenn überwiegend der Verkehr von Kunden anderer Mobilnetzbetreiber gratis(?) über die eigene Breitbandinfrastruktur geroutet werden müsste.
Nicht zu entnehmen war diesem Artikel, wie bzw. ob der zusätzliche Datenverkehr der transparent (unverändert) gerouteten Mobil-Pakete dem Inhaber des Access-Points in irgendeiner Weise angelastet (verrechnet) wird.
Für die derzeit bereits immer wieder heftig diskutierte tatsächlich nutzbare Bitrate an derartig genutzten Access-Points verheisst diese Technologie nichts Gutes : Dann wird nicht nur die (ultra-)HD-Unterhaltung der (pseudo-) Festnetz-Nutzer sondern auch noch die der über WiFi-Calling gerouteten Mobilnutzer im Einzugsbereich des jeweiligen Access-Points an der tasächlich für den einzelnen User nutzbaren Bitrate "mitnaschen" - viel an Bitrate wird dann für den einzelnen User nicht mehr übrigbleiben.
WiFi-Calling: Die Lösung gegen schlechten Handy-Empfang
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