samedi 18 avril 2015

Angst vor Blackout - Gesetz soll Cyber-Schutz in Deutschland erhöhen

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Cyberkriminelle hacken sich in öffentliche Netze ein, legen die Strom- oder Wasserversorgung lahm oder programmieren Ampeln und Verkehrssysteme um: Die Angst vor solchen Szenarien ist in Deutschland in Wissenschaft und Politik angekommen. "Es handelt es sich hier um die Kehrseiten der Segnungen der neuen vernetzten Welt", sagt der Leiter des Hasso-Plattner-Instituts in Potsdam, Christoph Meinel.




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Im Kern geht es im Gesetz um sogenannte kritische Infrastrukturen, bei denen ein Ausfall oder eine Beeinträchtigung schwerwiegende Folgen für das Gemeinwesen etwa in Form von Versorgungsausfällen hätte. Cyberattacken müssen deutsche Unternehmen künftig an das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) melden.




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Zu den kritischen Infrastrukturen rechnet die Regierung Unternehmen im Energie- und Gesundheitsbereich, bei Wasserversorgung, Transport und Verkehr, Telekommunikation sowie im Finanz- und Versicherungswesen.




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Auch der BDI mahnt, Meldepflichten und Sicherheitsstandards müssten auch für Bund, Länder und Kommunen gelten. Das deutsche Innenministerium entgegnet jedoch, für die Landesbehörden habe der Bund keine Gesetzgebungskompetenz. Für die Behörden des Bundes seien Meldewege im BSI-Gesetz geregelt.




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Immer wieder kritisch angeführt wird die Rolle des BSI. Opposition und Wirtschaftsvertreter beklagen eine mangelnde Kontrolle darüber, was die dem Innenministerium unterstellte Behörde mit den Meldungen über Cyberattacken eigentlich anfängt.








Angst vor Blackout - Gesetz soll Cyber-Schutz in Deutschland erhöhen

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