vendredi 17 avril 2015

Meine Hausgeburt - Nur du und ich

So, ich will versuchen wie weit ich komme, ich hab das gefühl ich muss mcih beeilen um all die emotionen noch fest zu halten.

Meine erste Entbindung hat mich noch sehr sehr lange gefesselt, es war heftig, aber gut! Meine zweite Entbindung verlief so reibungslos und schnell, so schnell das ich angst habe genauso schnell alles wieder zu vergessen...



Als erstes etwas über meine Vorgeschichte



die Schwangerschaft mit meinem zweiten jungen verlief beinahe problemlos, klar war alles etwas anstrengender da mein großer auch erst im juli 2013 geboren wurde, aber ansonsten ging es mir sehr gut. in der 34. ssw musste ich allerdings mit vorzeitigen wehen und verkürzten gmh mit trichterbildung ins krankenhaus, dort wurde ich regelrecht verrückt gemacht! ich bekam lungenreife und wehenhemmer, der derat heftig auf mein krankes herz reagierte das ich glaubte mein letztes stündlein hat geschalgen. gut nach drei tagen habe ich mich dann mehr oder weniger selbst entlassen. Mein mann blieb seit dem zu hause, er wurde als haushaltshilfe von seiner arbeit frei gestellt und konnte mich bis zur geburt unterstützen. das war auch wirklich gold wert!

ich versuchte mich also mehr zu schonen und war auch nach der krankenhaus tortur alles andere als fit! außerdem entließ man mich mit einem erstaunlich guten befund (gmh von 3,6 cm) was mich zu dem glauben brachte das alles gar nicht so schlimm gewesen sein kann. Jedenfalls war ich total aus der bahn geworfen, hatte mich damit auseinander setzen müssen ein frühchen zu bekommen, das kortison und die tokolyse so schlecht vertragen... naja eben war alles nicht mehr so toll. Also fieberte ich mehr und mehr dem ende der schwangerschaft entgegen. die weiteren untersuchungen in den kommenden wochen ergaben aber den befund, das mein sohn wohl noch lange auf sich warten lässt!



Meine erste entbindung war in einem geburtshaus, was absolut wichtig und richtig für uns war! ich habe auch diesmal wieder die gleich hebamme (die schon mich zur welt brachte) und wir liesen alle vorsorge untersuchungen bei ihr machen. diesmal sollte es aber eine hausgeburt werden. schon allein damit wir den großen, falls es nachts losgeht, nicht wecken müssen.

außerdem habe ich schon bei der ersten entbindung von einer wassergeburt geträumt, leider war dies nicht möglich da er einen tiefen schulterschrägstand hatte.



also wollte sich diesmal meine hebamme um einen geburtspool für mich zu hause kümmern, leider hat sie das nicht geregelt bekommen und wir haben kurzfristig selbst noch einen organisiert ( das war nervenaufreibend!)



so am sonntag den 29.3. waren wir bei der vorsorge bei der hebamme im geburtshaus, soweit alles gut. da ich absolut nciht mehr konnte und meine hebamme verhindern wollte das mein kleiner wieder ein riese wird wie sein bruder, beschlossen wir das meine hebamme am mittwoch den 1.4. zu uns kommt und den kleinen ganz sanft anschubst.



am mittwoch haben wir also nochmal die ganze bude auf fordermann gebracht, den pool vorbereitet usw usw und siehe da die hebamme sagt ab... ich war erstmal am boden zerstört, jedoch erklärte sie mir lange und ausführlich wieso es sinnvoller sei das ganze auf freitag vormittag zu verschieben. also einigten wir uns darauf dass mein sohnemann am 3.4.15 zur welt kommen soll. ich fühlte mich mit dieser entscheidung und diesem wissen so gut wie schon seit wochen nicht mehr und kam endlich zur ruhe...



in der Nacht vom 1.4. auf den 2.4.



so gegen 5.00 Uhr wacht der große auf, mein mann holt ihn zu uns ins bett und wir versuchen alle noch ein wenig zu schlafen. mein großer ist sehr unruhig und ich versuche mich an ihn zu kuscheln und ihn zu beruhigen. ich denke die ganze zeit nur oh man hoffentlich schläft er noch etwas und jetzt nur nciht bewegen sonst wird er wieder wach! so das ich total verdränge das ich zur toilette muss. da ich in den letzten tagen schon immer mehr wehen hatte und auch immer wieder stundenlang regelmäßige wehen (was mich auch ganz sicher machte das mein baby schon geburtsbereit ist) dachte ich mir auch nichts dabei das mein bauch regelmäßig hart wurde.

ich merkte zwar ein leichtes mensartiges ziehen während den wehen aber da ich zur toilette musste dachte ich es läge daran.



so um 5.30 uhr war mein sohn dann wieder ruhig und ich dachte ich müsse nun meine blase leeren damit die seit kurzem etwas schmerzenden wehen nicht mehr weh tun. auf der toilette angekommen bemerkte ich das die wehen wesendlich schmerzhafter wurden als noch im bett.. ich dacht, ok echt? gehts jetzt los?? evtl solltest du kuba (meinen mann) wecken... ok noch eine wehe, wenn die weh tut wecke ich ihn! die wehe kam und tat weh, ich dachte trotzdme ok noch eine wehe, wenn die weh tut aber wirklich!

so ging es noch 2-3 wehen bis ich mich endlich dazu durchrigen konnte kuba zu wecken!

dazu braucht es noch eine weitere erklärung, da mein mann in den letzten wochen bei jedem aua oder jedem merkwürdigen ton den ich von mir gab aufschreckte und mic fragte ob es losgeht einigten wir uns auf ein codewort das ich ihm sage und er weiß sofort das es wirlich mein ernst ist. da wir natürlicht nicht mal in so einer situation ernst bleiben konnten einigten wir uns auf das wort "sauerkraut"

so also ich ins schlafzimmer geschlichen um den großen nicht zu wecken, meinen mann am bein gerüttelt und als dieser mcih verschlafen ansah sagte ich also "sauerkraut" kuba ist sofort hellwach gewesen und sprang aus dem bett.

Ich hab ihn kurz erzählt wie ich mich fühle und er wollte daraufhin das ich unsere hebamme C anrufe. ich hab dann wieder mein altes spielchen gestartet ^^ noch eine wehe und wenn die weh tut... usw

im kopf hatte ich die stimme meiner hebamme die mir immer wieder sagte: bei der ersten wehe musst du mcih anrufen! das geht diesmal schnell!

also hab ich mal lieber die wehen appangeschmissen um die abstände zu sehen, alle 4 min ok ich ruf die hebamme an!

C klingt am telefon etwas verschlafen (6.30 Uhr) und meint sie ffährt in einer halben stunde los. ich hatte etwas bedenken da sie normalerweise 45 min mindestens braucht um hier zu sein, vertraute ihr aber das sie sie situation richtig einschätzen kann.

kuba hat also meinen papa angerufen damit er den großen abholt, der war inzwischen aufgestanden und angezogen und schaute fernsehen. ich saß neben ihm und genoss den letzten moment wo es nur ihn gab! so langsam wurden die wehen aber so schmerzhaft das ich kaum ncoh normal bleiben konnte, ich wollte mir aber vor meinem sohn nix anmerken lassen, also hoffte ich das mein papa schnell da sein würde!

das war er zum glück auch! um 7.00 uhr war er hier und sa mich etwas hilflos an, ich versuchte auch vor ihm nicht alle zu sehr zu leiden. immerhin will man seine tochter doch nicht so leiden sehen müssen! er versuchte es mit smalltalk in der zeit in der kuba den großen fertig machte, aber auf die frage was so los sei konnte ich nur mit einem lachen antworten!



kaum waren die beiden zur tür hinaus, begann kuba damit den pool volllaufen zu lassen und ich musste auch sofort hinein, ich merkte das ich die wehenpausen immer schlechter entspannen konnte und wollte alles ausprobieren damit es nicht wieder so schlimm wird wie bei der ersten entbindung.





Meine Hausgeburt - Nur du und ich

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