samedi 29 novembre 2014

Teufelskreis der Gewalt durch Computerspiele

http://derstandard.at/2000008614415/Teufelskreis-der-Gewalt-durch-Computerspiele




Zitat:




Eine Studie der FH Oberösterreich zeigt den Zusammenhang zwischen Gewalt-Games und Mobbing




Zitat:




Die Vertreter der sogenannten Sozialisationshypothese sind der Meinung, dass Gewaltspiele brutales Verhalten fördern. Auf der anderen Seite behaupten die Anhänger die Selektionshypothese, dass Menschen, die in einem gewaltbereiten Umfeld leben, eher zu brutalen Computerspielen greifen.




Zitat:




Strohmeier(FH-Professorin für Soziale Arbeit an der Fachhochschule Oberösterreich) und ihre Kolleginnen Eva-Maria Schiller und Petra Gradinger wählten dafür eine sogenannte Längsschnittstudie: Sie befragten 370 Kinder zwischen zehn und 13 Jahren in ganz Österreich zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten. Zwischen den Befragungen lag jeweils ein Jahr.




Zitat:




Als Bildschirmspiele galten dabei sowohl Online- als auch Konsolenspiele für PC, Tablet oder Smartphone.




Zitat:




Kinder, die diese Spiele regelmäßig spielten, betrieben ein Jahr später deutlich öfter Cybermobbing, traditionelles Mobbing, aber auch offene Gewalt. Die Ergebnisse bestätigen also die Sozialisationshypothese.




Zitat:




Mobbingopfer greifen häufiger zu Gewaltspielen, dadurch wiederum erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sie selbst zu Tätern werden.




Zitat:




Ihre Studie zeigt auch, dass das aggressive Verhalten der befragten Zehn- bis 13-Jährigen dann zunimmt, wenn diese Gewaltspiele spielen, die erst ab 16 oder 18 Jahren freigegeben sind.



http://derstandard.at/2000008695070/Forscherin-Durch-nicht-altersgemaesse-Gewaltspiele-steigt-Cybermobbing





Teufelskreis der Gewalt durch Computerspiele

Aucun commentaire:

Enregistrer un commentaire