mercredi 26 novembre 2014

Heck Meck mit Happy End

So, dann werd ich mich auch mal daran setzen meinen Geburtsbericht zu schreiben. Vermutlich in mehreren Etappen.



Am 12.1.2014 hielt ich einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand. Das war im 9. ÜZ und ich war mir sicher diesen Zyklus keinen Eisprung gehabt zu haben. Doofe Ovulationstests. Ich war überglücklich.



Meine Schwangerschaft verlief anfangs traumhaft, keine Übelkeit oder sonstige Wehwehchen. Das ändert sich jedoch rapide am 17.6. (ich sollte es vorher schon etwas langsamer angehen lassen, da der Gebärmutterhals nur noch bei 2,5 cm lag) empfahl mir die Frauenärztin ein Berufsverbot, sie könnte es nicht mehr gut heißen, wenn ich noch weiter mache. Ich befolgte ihre Empfehlung, obwohl ich die 2,5 Wochen bis zu den Ferien noch gerne durchgezogen hätte. Von nun an hieß es alle 2 Wochen zum Frauenarzt. Am 7.7. war der Gebärmutterhals nur noch bei 2,2 cm und man überwies mich für die Lungenreife ins Krankenhaus (zum Glück hatte ich aufgrund meines Gefühles die Krankenhaustasche schon vorher gepackt). Die Frauenärztin reif also im Kreissaal der Uniklinik an. Als ich dort ankam, warte man schon auf mich. Auf dem CTG waren wie morgens schon leichte Wehen erkennbar. Dann hieß es ab zur gynäkologischen Untersuchung. Gebärmutterhals bei nur noch 1,4 cm. Nun hieß es, dass es jeden Moment losgehen könne. Ich wurde mit den Worten, dass gleich noch eine Kinderärztin zur Aufklärung zu mir kommen würde, aufgenommen. Man hatte ich plötzlich Angst. Das ging zu früh. Ich war gerade erst in der 30. SSW. Auf dem Zimmer bekam ich die Lungenreife gespritzt, sowie hoch dosiertes Magnesium. Die Kinderärztin machte mir Mut und sagte mir, dass der Kleine mit geschätzten 1600g die besten Chancen eine Frühgeburt ohne Schaden überstehen würde. Von da an hieß es jeden Tag zum CTG. Ansonsten langweilte ich mich zu Tode. Man empfahl mir zu laufen, damit ich keine Muskeln abbauen würde und ich für eine mögliche Geburt fit sei. Man könne an dem Befund des kurzen Gebärmutterhalses eh nichts ändern. Im Nachhinein fand ich es sehr lapidar, aber es war eine Uniklinik, die auf Frühchen gut vorbereitet ist und für das absolute Routine ist. Am 14.7. durfte ich erstmal wieder nach Hause. Der Gebärmutterhals hatte sich nicht weiter verkürzt, sondern auf 1,7cm gewachsen. Das Ziel der Ärzte war 34+0. ab jetzt hieß es alle paar Tage zum Frauenarzt. CTG und immer ne Untersuchung. Am 29.7. musste ich wieder zur Ärztin. Vom Gefühl her, wusste ich, dass sich etwas verändert hätte (Am Samstag davor war ich mit starken Rückenschmerzen in die Badewanne gegangen). Das Gefühl bestätigte sich. Auf dem CTG waren erneut regelmäßige Wehen zu sehen und der Muttermund war bereits 1cm geöffnet.



So, mein Typ wird verlangt.





Heck Meck mit Happy End

Aucun commentaire:

Enregistrer un commentaire