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Initiative soll Anbietern mehr Kunden und Einnahmen für Netzausbau zuschanzen
Facebook ist eine starke Triebfeder hinter der Initiative Internet.org. Das Programm bietet in einigen Ländern einen Basisdienst mit kostenlosen Zugang zu verschiedenen Online-Diensten. Dahinter steht keine großzügige Geste für Menschen in Entwicklungsländern. Vielmehr soll ihnen der Mund für kostenpflichtige Datentarife wässrig gemacht werden.
"Man kann Leuten keine Datentarife verkaufen, wenn sie davor noch nie einen Computer oder das Internet genutzt haben."
Internet.org dient als Teaser für mehr, denn der komplette Internetzugriff ist damit nicht möglich. Bislang ist die App in sechs Ländern verfügbar. Und der Ansatz scheint aufzugehen. Mobilfunk-Manager aus den Länder, in den Internet.org bereits gestartet ist, berichteten auf der Keynote von steigender Datennutzung und mehr Smartphone-Verkäufen. Internet.org wird als Akquisitionswerkzeug gesehen. Und nur als solches ist es für die dahinter stehenden Unternehmen sinnvoll.
http://internet.org/
Die App ist zur Zeit für Airtel-Kunden in Ghana, Kenya und Zambia, Tigo-Kunden in Kolumbien und Tansania und Reliance-Kunden in Indien verfügbar. Sie wird auch auf andere Teile der Welt erweitert werden.
Dass Menschen - nicht nur in der "Dritten Welt" - vielleicht andere und vor Allem lebenswichtigere Sorgen haben könnten, als sich ins Internet einloggen und irgendwelche Apps herunterladen zu können, auf die Idee scheint Herr Zuckerberg noch nicht gekommen zu sein.
Als "Geschäftsmodell" (von internet.org) dann diesen Menschen noch einen Teil ihres ohnehin fast nicht existierenden Einkommens herauslocken zu wollen - und diese Ausgaben ihnen dann noch als Teilnahme am "Fortschritt" zu verkaufen nur, um die eigene Taschen noch rascher zu füllen, zeugt nicht gerade von besonderer "Menschenfreundlichkeit" oder "Nachhaltigkeit".
Zitat:
Initiative soll Anbietern mehr Kunden und Einnahmen für Netzausbau zuschanzen
Facebook ist eine starke Triebfeder hinter der Initiative Internet.org. Das Programm bietet in einigen Ländern einen Basisdienst mit kostenlosen Zugang zu verschiedenen Online-Diensten. Dahinter steht keine großzügige Geste für Menschen in Entwicklungsländern. Vielmehr soll ihnen der Mund für kostenpflichtige Datentarife wässrig gemacht werden.
Zitat:
"Man kann Leuten keine Datentarife verkaufen, wenn sie davor noch nie einen Computer oder das Internet genutzt haben."
Zitat:
Internet.org dient als Teaser für mehr, denn der komplette Internetzugriff ist damit nicht möglich. Bislang ist die App in sechs Ländern verfügbar. Und der Ansatz scheint aufzugehen. Mobilfunk-Manager aus den Länder, in den Internet.org bereits gestartet ist, berichteten auf der Keynote von steigender Datennutzung und mehr Smartphone-Verkäufen. Internet.org wird als Akquisitionswerkzeug gesehen. Und nur als solches ist es für die dahinter stehenden Unternehmen sinnvoll.
http://internet.org/
Die App ist zur Zeit für Airtel-Kunden in Ghana, Kenya und Zambia, Tigo-Kunden in Kolumbien und Tansania und Reliance-Kunden in Indien verfügbar. Sie wird auch auf andere Teile der Welt erweitert werden.
Dass Menschen - nicht nur in der "Dritten Welt" - vielleicht andere und vor Allem lebenswichtigere Sorgen haben könnten, als sich ins Internet einloggen und irgendwelche Apps herunterladen zu können, auf die Idee scheint Herr Zuckerberg noch nicht gekommen zu sein.
Als "Geschäftsmodell" (von internet.org) dann diesen Menschen noch einen Teil ihres ohnehin fast nicht existierenden Einkommens herauslocken zu wollen - und diese Ausgaben ihnen dann noch als Teilnahme am "Fortschritt" zu verkaufen nur, um die eigene Taschen noch rascher zu füllen, zeugt nicht gerade von besonderer "Menschenfreundlichkeit" oder "Nachhaltigkeit".
Zuckerberg: Internet.org soll Nutzer zu kostenpflichtigen Datentarifen bringen
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