vendredi 6 mars 2015

Wieviel Transparenz braucht die Demokratie?

Sonntag, 15. März 2015 - 11:00 bis 12:30


Burgtheater, Universitätsring 2, 1010 Wien



Die Demokratie steckt in einer tiefen Krise. Die Bürger sind von politischen und wirtschaftlichen Eliten gleichermaßen enttäuscht. Viele glauben, dass mehr Transparenz das Vertrauen in Unternehmen und demokratische Institutionen wiederherstellen kann. Die Entwicklung scheint aber in die umgekehrte Richtung zu gehen: Dank allgegenwärtiger Überwachung und dem Siegeszug sozialer Medien ist der Bürger gläsern geworden. Regierungen, Unternehmen und Banken bleiben jedoch undurchsichtig. Wie kann diese Asymmetrie überwunden werden? Bedeutet mehr Information mehr Wahrheit? Kann mehr Transparenz den Niedergang politischer Partizipation aufhalten, oder wird sie den Vertrauensschwund eher beschleunigen?

Júlia Király, ehem. Vizepräsidentin der Ungarischen Nationalbank; Professorin, International Business School, Budapest

Evgeny Morozov,* kritischer Medienanalyst und Publizist, Autor von Smarte neue Welt und The Net Delusion

Aruna Roy, indische Bürgerrechtlerin im Kampf gegen Korruption

Max Schrems, österreichischer Jurist und Aktivist; Gründer der Initiative europe-v-facebook.org .

Shalini Randeria (Moderation), Soziologin und Sozialanthropologin; Rektorin, Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM), Wien

Die Diskussion wird auf Englisch geführt. Eine Kooperation des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen (IWM), der ERSTE Stiftung, des Burgtheaters und des STANDARD.

Kartenverkauf auf: www.burgtheater.at



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Quelle: WebTermine.at





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