jeudi 29 janvier 2015

Apple macht Rekordprofit – mit Ausbeutung und Steuertricks

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Nach Apples sensationellen Geschäftszahlen weisen Kritiker erneut auf Arbeitsbedingungen hin



Es war der höchste Gewinn, den ein Unternehmen je in einem Quartal erzielt hat: 18 Milliarden Dollar hat Apple in den vergangenen drei Monaten eingenommen.




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Denn ein iPhone 6 kostet fabrikneu rund 200 Dollar. Und selbst hiervon geht nur ein Bruchteil für die Arbeitskraft drauf: Experten schätzen, dass ein einstelliger Prozentsatz dieser 200 Dollar für Löhne ausgegeben wird.




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"2013 hielten unsere Zulieferer die 60-Stunden-Arbeitswoche im Durchschnitt zu 95 Prozent" ein, verkündete Apple unlängst stolz. Das bedeutet aber, umgerechnet: Arbeiter müssen jeden Tag mehr als zehn Stunden in einer Fabrik arbeiten – wenn man einen freien Tag pro Woche einberechnet.

Dafür erhalten die Arbeiter im Schnitt umgerechnet rund 350 Euro monatlich. Das reicht aber bei weitem nicht aus, um eine Familie zu ernähren, erklärt Pauline Overeem von Good Electronics in der "Taz".




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Doch selbst in den USA regt sich Widerstand der eigenen Belegschaft: In Kalifornien wurde eine Sammelklage angestrengt, weil sich Mitarbeiter der Apple-Stores durch Leibesvisitationen mit unbezahlter Wartezeit von zweimal 30 Minuten täglich ausgebeutet fühlen.




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Apple hat ein komplexes System aufgezogen, um möglichst wenige Steuern zahlen zu müssen :

So ist das Hauptquartier von Apple auf dem Papier in Cupertino, Kalifornien. Tochtergesellschaften sitzen allerdings in Irland und Singapur. Die irische Firma kauft nun von Apple-Zuliefern wie eben Foxconn fertige Waren und verkauft sie dann mit großem Aufschlag an andere Apple-Tochterunternehmen. Diese Gewinne werden in Irland versteuert, das Schema setzt sich bis in einzelne Apple-Stores fort.




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Außerdem wird Apples Aktienpolitik scharf attackiert: Apple hatte zuletzt eigene Aktien erworben und so den Kurs in die Höhe getrieben.




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Insgesamt gäbe es also eine Vielzahl an Bereichen, bei denen Apple seine 18 Milliarden Gewinn – die der "Spiegel" sogar "Apples schmutzige Milliarden nennt" – investieren könnte. Dabei ist natürlich klar, dass Apple mit solchen Praktiken alles andere als allein ist: Auch andere große Smartphone-Hersteller produzieren bei Foxconn und anderen asiatischen Herstellern mit miserablen Arbeitsbedingungen. Auch andere Unternehmen (man denke nur an Amazon) nutzen Steuerschlupflöcher und verdienen so auf dem Rücken der Steuerzahler.








Apple macht Rekordprofit – mit Ausbeutung und Steuertricks

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