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Pakt mit Mobilfunker A1, T-Mobile und Drei unterzeichnet - Mobilfunker investieren 31 Millionen Euro
Das Burgenland soll eine flächendeckende Versorgung mit schnellen Internet bekommen. Bis 2019 sollen man mit mit mindestens 100 MBit/s surfen können. Am Montag unterzeichneten die Chefs der Mobilfunker A1, T-Mobile und Drei sowie Landeshauptmann Hans Niessl und sein Stellvertreter Franz Steindl den entsprechenden Pakt.
Festnetz als auch Mobilfunk
Gefördert werden soll - wie im restlichen Österreich - sowohl Festnetz als auch Mobilfunk. Funklöcher und damit Aufholbedarf gebe es vor allem in Südburgenland. Für die Internetnutzer spürbar soll der Breitbandausbau laut den Betreibern bereits in zwei Jahren sein.
Wie zu befürchten war wird hier in erster Linie nur der Mobilfunk-Ausbau gefördert,
der "Festnetzausbau" nur dann, wenn Festnetzzugänge in Mobiltechnnik ( "Internet-Box" ) realisiert werden bzw. durch diese ersetzt werden.
Also langfristig gesehen eine eindeutige Fehlentwicklung und möglicherweise sogar Geldverschwendung ( die Kosten für allenfalls erforderliche Aufgrabungen zu den Haushalten/Betrieben müssen den auch nicht unerheblichen Kosten für Sender-Neubau/Verdichtung und -Aufrüstung gebenüber gestellt werden).
Dass Glasfasertechnik die maximal mögliche ungeteilte Bandbreite (bzw. höchste Bitraten) zu Verfügung stellen kann, ist seit zumindest 30 Jahren bereits bekannt und diese Aussage gilt auch heute noch. Dass trotzdem kein Vorsorge durch vorbereitetet (oder mitnutzbare) Trassen für Glasfaserverlegung bereits getroffen wurden und damit heute für den Breitbandausbau auch des Festnetzes genutzt werden können, ist eher unverständlich.
Jede weitere Aufstockung von Bitraten ist im Mobilbereich immer mit Verdichtung der Senderstandorte (Bau von Sendern an neuen Standorten) und wesentlich mehr Energieverbrauch der Sender ( in Summe über alle Sender ) verbunden.
Und das Funkspektrum für Mobilfunk bleibt ein gemeinsam genutzes Medium, unabhängig von noch so raffinierten Kanalnutzungs- oder Modulations-Techniken - das heißt, wenn irgendwo ein neues Siedlungsgebiet, Gewerbepark oder Einkaufszentrum eröffnet wird oder auch nur eine Großveranstaltung stattfindet, sinkt automatisch die nutzbare Bandbreite für die "restlichen" (bisherigen) Mobilfunkteilnehmer der Umgebung - das soll eine zukunftssichere Investition sein ?
Erschwerend für sinnvolle (aktive) Internetnutzung kommt dann noch hinzu, dass die ohnehin ( auch im Burgenland nach dieser "Investitionsoffensive" ! ) weiterhin schwächelnden Bitraten mit rein passiver One-Way Unterhaltung durch Videos ( und die dann auch in HD ) primär für reine Unterhaltung , für die bisher schon andere Kanäle ( terrestrisches TV, Satelliten-TV , Kabel-TV ) zur Verfügung standen, buchstäblich zugemüllt werden.
Um die Begründung der Notwendigkeit des mobilen Breitbandausbaues noch abzusichern, werden dann sicherheitshalber gleich die mit mobilem Breitband konkurrierenden Video-Aussendungsmöglichkeiten über terrestrisches TV zunehmend ausgedünnt und Benutzer aus diesem Technologiebreich durch oftmalige Technologiewechsel vergrämt, um sie letztendlich doch noch zum mobilen Breitband-Nutzer zu "bekehren".
Zitat:
Pakt mit Mobilfunker A1, T-Mobile und Drei unterzeichnet - Mobilfunker investieren 31 Millionen Euro
Das Burgenland soll eine flächendeckende Versorgung mit schnellen Internet bekommen. Bis 2019 sollen man mit mit mindestens 100 MBit/s surfen können. Am Montag unterzeichneten die Chefs der Mobilfunker A1, T-Mobile und Drei sowie Landeshauptmann Hans Niessl und sein Stellvertreter Franz Steindl den entsprechenden Pakt.
Zitat:
Festnetz als auch Mobilfunk
Gefördert werden soll - wie im restlichen Österreich - sowohl Festnetz als auch Mobilfunk. Funklöcher und damit Aufholbedarf gebe es vor allem in Südburgenland. Für die Internetnutzer spürbar soll der Breitbandausbau laut den Betreibern bereits in zwei Jahren sein.
Wie zu befürchten war wird hier in erster Linie nur der Mobilfunk-Ausbau gefördert,
der "Festnetzausbau" nur dann, wenn Festnetzzugänge in Mobiltechnnik ( "Internet-Box" ) realisiert werden bzw. durch diese ersetzt werden.
Also langfristig gesehen eine eindeutige Fehlentwicklung und möglicherweise sogar Geldverschwendung ( die Kosten für allenfalls erforderliche Aufgrabungen zu den Haushalten/Betrieben müssen den auch nicht unerheblichen Kosten für Sender-Neubau/Verdichtung und -Aufrüstung gebenüber gestellt werden).
Dass Glasfasertechnik die maximal mögliche ungeteilte Bandbreite (bzw. höchste Bitraten) zu Verfügung stellen kann, ist seit zumindest 30 Jahren bereits bekannt und diese Aussage gilt auch heute noch. Dass trotzdem kein Vorsorge durch vorbereitetet (oder mitnutzbare) Trassen für Glasfaserverlegung bereits getroffen wurden und damit heute für den Breitbandausbau auch des Festnetzes genutzt werden können, ist eher unverständlich.
Jede weitere Aufstockung von Bitraten ist im Mobilbereich immer mit Verdichtung der Senderstandorte (Bau von Sendern an neuen Standorten) und wesentlich mehr Energieverbrauch der Sender ( in Summe über alle Sender ) verbunden.
Und das Funkspektrum für Mobilfunk bleibt ein gemeinsam genutzes Medium, unabhängig von noch so raffinierten Kanalnutzungs- oder Modulations-Techniken - das heißt, wenn irgendwo ein neues Siedlungsgebiet, Gewerbepark oder Einkaufszentrum eröffnet wird oder auch nur eine Großveranstaltung stattfindet, sinkt automatisch die nutzbare Bandbreite für die "restlichen" (bisherigen) Mobilfunkteilnehmer der Umgebung - das soll eine zukunftssichere Investition sein ?
Erschwerend für sinnvolle (aktive) Internetnutzung kommt dann noch hinzu, dass die ohnehin ( auch im Burgenland nach dieser "Investitionsoffensive" ! ) weiterhin schwächelnden Bitraten mit rein passiver One-Way Unterhaltung durch Videos ( und die dann auch in HD ) primär für reine Unterhaltung , für die bisher schon andere Kanäle ( terrestrisches TV, Satelliten-TV , Kabel-TV ) zur Verfügung standen, buchstäblich zugemüllt werden.
Um die Begründung der Notwendigkeit des mobilen Breitbandausbaues noch abzusichern, werden dann sicherheitshalber gleich die mit mobilem Breitband konkurrierenden Video-Aussendungsmöglichkeiten über terrestrisches TV zunehmend ausgedünnt und Benutzer aus diesem Technologiebreich durch oftmalige Technologiewechsel vergrämt, um sie letztendlich doch noch zum mobilen Breitband-Nutzer zu "bekehren".
100 MBit/s : Burgenland bekommt flächendeckendes Breitband-Internet bis 2019
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