vendredi 26 décembre 2014

Wie Nokia für selbstfahrende Autos die Erde neu vermisst

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Wenn das Auto selbst steuert, braucht es dafür zentimetergetreue Karten

Die Fahrzeugtechnologie ist allerdings nur die halbe Miete: Mindestens genauso wichtig sind detaillierte Straßenkarten, die das Navigationsprogramm über jegliche Unebenheiten, Dellen, Straßensperren, Unfälle und dergleichen informieren. Denn die selbstfahrenden Autos können zwar "live" eine Reihe von Situationen überwinden – sehen also etwa Fußgänger, andere Autos oder Objekte, die im Weg liegen; sie sind aber nicht in der Lage, die Navigation komplett zu übernehmen.




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Im Schatten von Google sorgt dabei vor allem Nokias Kartenservice HERE für Aufsehen – und könnte zum großen Player im autonomen Automarkt werden.




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Der ehemalige Smartphone-Primus hat für seine kartographische Abteilung laut Wired ein eigenes System namens "Lidar" entwickelt, das an speziellen Fahrzeugen montiert wird. Lidar schickt 32 Laserstrahlen aus und erhält so 700.000 Informationen pro Sekunde.



Allerdings ist "Lidar" keine Eigenentwicklung von Nokia : http://ift.tt/1hzlddz



Und solange die bestehenden Navi-Systeme nicht jederzeit zu leistbaren Preisen mit aktuellen Straßenkarten ( die in diesem Fall gar nicht "cm-genau" erfasst sein müssten ) arbeiten können, ist für dieses Projekt des selbststeuernde PKW, das angeblich supergenaue (zumindest tagesaktuelle !) vermessene Straßen ( inkusive Baustellen , erfolgte Umbauten und sostige Hindernisse ) benötigt, nicht gerade eine große Zukunft zu erwarten.

Und die möglichen Folgen - neben aller rechtlichen insbesonders auch datenschutzrechtlichen Probleme - sind auch nicht gerade erstrebenswert : Was , wenn selbststeuernde Kraftfahrzeuge (ohne irgendeine manuelle Eingriffsmöglichkeit der Passagiere) den großen Durchbruch zum Massenverkehrsmittel schaffen sollten und dann das GPS-System zufolge übergroßer Sonnewinde oder physischer Zerstörung dieser Satelliten ( z.B. duch Kollisionen mit Weltraummüll oder gezielte Angriffe/Hacks im Weltraum ) in weiten Teilen komplett ausfallen würde ?

Derartige Verkehrssysteme wären ja geradezu eine Einladung für Terroristen und Kriminelle ihre kriminellen Energien auch "auszuleben" bzw. "sich zu beweisen".

Die tatsächliche "Schuld" an dieser zukünftigen Verwundbarkeit eines wesentlichen Teils unsere Infrastruktur trifft aber dann die blind technikgläubigen - für die Einführung und Zulassung deratiger Verkehrssysteme verantwortlichen - Entscheidungsträger und uns, die wir diesen Entscheidungsträgern ihre Argumente auch kritiklos abnehmen.





Wie Nokia für selbstfahrende Autos die Erde neu vermisst

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