samedi 27 décembre 2014

Schwiegermutter scheint ihre Enkelin als eigenes Kind anzusehen

Hallo ihr Lieben,



es geht mal wieder um das Thema SM.

Meine SM war vor der Geburt unserer Tochter nie besonders herzlich, aber wir haben uns verstanden. Seit Zoe (erstes Enkelkind) da ist, ist alles komplett anders. Sie hat sich absolut gedreht. Zuerst wollte sie, dass wir möglichst täglich dort sind oder sie ständig zu uns kommen kann und meinte 40 Tage nach ihrer Geburt, dass sie das Kind in 40 Tagen "nur" 10 Mal gesehen hat, hat uns jedes Mal aufgezählt wie lange in Minuten (auch wenn es Stunden waren) wir da gewesen sind oder sie bei uns und dass alles unter einer Stunde eh nicht zählt. :mad: Sprich: Wir hatten nicht mal die Zeit, in Ruhe zu einer Familie zusammen zu wachsen. Ich hab mir noch gedacht, dass sich das wieder legt. Auch wenn sie uns ständig das Kind aus den Händen gerissen hat, uns Vorwürfe gemacht hat, weil sie das Kind ja schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen hat (ein paar Tage) und wir glucken (weshalb wir ihr das Kind bei Besuchen auch am Anfang gelassen haben, in der Hoffnung, dass es nur eine Phase ist :rolleyes:). Sie war noch keinen Monat alt, da wollte sie schon, dass Zoe dort schlafen sollte. Ich hab noch gestillt, musste aber mit der Flasche zufüttern. Dann still ich halt mal eine Nacht nicht. :mad:

Irgendwann hatten wir dann ein Gespräch. Dabei haben wir uns darauf geeinigt, dass wir ihr das Kind 1 Mal in der Woche für ein paar Stunden bringen und sie dann Ruhe gibt. Stattdessen wird es seit einiger Zeit wieder deutlich schlimmer. Sie versucht hintenrum über meine Schwägerin das Kind so oft wie möglich zu bekommen, weiß grundsätzlich immer alles besser :rolleyes:, mault mich an, dass ich nicht ständig bei dem Kind sein muss, wenn ich auch mal 5 Minuten bei ihr bin obwohl sie meistens die Kleine hat, wenn wir da sind. Jetzt hat sie aber den Vogel abgeschossen. An Heiligabend haben wir Bescherung gemacht. Als mein Mann kurz das Zimmer verlassen hat, kam sie mit einem Geschenk auf mich zu und überreichte es mir mit den Worten: "Und hier ist noch eine Kleinigkeit für die Erzeuger von Zoe". :wut: Da hab ich mich echt zusammenreißen müssen, aber an Zoes erstem Weihnachtsfest wollte ich keinen Streit haben.

Später, als wir am Tisch zum Essen Platz genommen haben hat sie Zoe zwischen sich und meiner Schwägerin platziert. Ob uns das Recht ist hat sie dabei nicht interessiert. Ich habe mich dann auf den Platz der Schwägerin gesetzt. Sowas lass ich mir nicht gefallen. Später wollten sie noch, dass das Kind nach der Aktion noch an Heiligabend bei ihnen übernachten. Nee klar, bestimmt. :mad: Manchmal fragt sie mich mit einem provokanten Unterton, ob etwas Recht ist. Da könnte ich kotzen!

Mein Mann verdreht nur die Augen und geht den Weg des geringsten Widerstandes. Kotzt ihn zwar auch an, aber ist ja bequemer, sich rauszuziehen. :rolleyes:

Ich weiß langsam nicht mehr, was ich machen soll. Werde erst mal die Kleine nicht mehr dort hin geben und nur noch zusammen mit ihr hingehen. Es geht mir nicht darum, dass sie sie nicht mehr nehmen darf, aber ich will mir nicht alles gefallen lassen. Wie seht ihr das? Hat jemand ähnliche Erfahrungen und vielleicht eine Lösung gefunden?



Versteht mich bitte nicht falsch. Vorher haben wir uns ja wirklich verstanden. Ich habe auch nichts dagegen, wenn sie Zoe füttert, die Windeln wechselt und mit ihr spazieren geht. Was gar nicht geht ist, dass sie mich runterstuft auf die Erzeugerin von Zoe. Einmal sagte sie sogar zu Zoe, als ich sie abholte: "Guck mal, wer uns da besuchen (!) kommt". Da fehlen mir echt die Worte. Ich habe kein Problem damit, wenn Zoe einen gesunden und guten Kontakt zu ihr hat, aber ich mag nicht von ihr wie eine Konkurentin behandelt werden und ich finde es auch nicht okay, wenn sie so aufdringlich ist und, wenn wir sie besuchen, versucht, den Kontakt zu meinem (!) Kind zu unterbinden.





Schwiegermutter scheint ihre Enkelin als eigenes Kind anzusehen

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