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Die Information, wann ein Nutzer wie lange online ist, wirkt auf den ersten Blick harmlos. Doch tatsächlich handelt es sich dabei um eine Variante sogenannter Metadaten, die enorme Einblicke in das Privatleben der Betroffenen bieten. Das zeigte nun ein Experiment, das die Universität Ulm gemeinsam mit der Hochschule Ulm durchgeführt hat: Sie rekonstruierten anhand des Online-Status von Probanden, was diese wann mit wem unternommen hatten. Zusätzlich stießen die Informatiker auf eine Sicherheitslücke im global beliebten Messenger WhatsApp.
Denn über dessen Server lässt sich der Online-Status aller Handynummern, die WhatsApp benutzen, abrufen – selbst, wenn der Nutzer den Online-Status selbst in der App nicht für andere sichtbar macht.
"Metadaten verraten oft mehr über Nutzer, als ihnen bewusst ist", erklärt Frank Kargl, der als Direkter des Instituts für Verteilte Systeme an der Uni Ulm tätig ist.
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Zitat:
Die Information, wann ein Nutzer wie lange online ist, wirkt auf den ersten Blick harmlos. Doch tatsächlich handelt es sich dabei um eine Variante sogenannter Metadaten, die enorme Einblicke in das Privatleben der Betroffenen bieten. Das zeigte nun ein Experiment, das die Universität Ulm gemeinsam mit der Hochschule Ulm durchgeführt hat: Sie rekonstruierten anhand des Online-Status von Probanden, was diese wann mit wem unternommen hatten. Zusätzlich stießen die Informatiker auf eine Sicherheitslücke im global beliebten Messenger WhatsApp.
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Denn über dessen Server lässt sich der Online-Status aller Handynummern, die WhatsApp benutzen, abrufen – selbst, wenn der Nutzer den Online-Status selbst in der App nicht für andere sichtbar macht.
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"Metadaten verraten oft mehr über Nutzer, als ihnen bewusst ist", erklärt Frank Kargl, der als Direkter des Instituts für Verteilte Systeme an der Uni Ulm tätig ist.
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WhatsApp: Sicherheitslücke legt Privatleben der Nutzer offen
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