jeudi 30 octobre 2014

Ausstellung: 06.11. bis 14.12.2014, Aufbruch! [quelle: Goethe-Institut]

Aufbruch! Architektur der 50er Jahre in Deutschland



Eine Ausstellung mit Fotografien von Hans Engels und Texten von Axel Tilch



Ausstellung

11. November 2014 bis 14. Dezember 2014

Casa do Infante, Rua Alfândega, n° 10, 4050-029 Porto

Deutsch und Portuguiesich

Eintritt frei

+351 22 606 16 60

prog@porto.goethe.org







Mit viel Schwung in Mode, Musik, Design und Architektur begann die junge Bundesrepublik. In den 50er Jahren entstand, was uns heute vielfach beglückt und bedrückt. Kühlschrank und Staubsauger hielten Einzug in die Haushalte, in den Wohnzimmern standen Cocktailsessel, Nierentische und dreistrahlige Tütenlampen, die Zahl der Autos explodierte, der Ruf nach Autobahnen folgte auf dem Fuss. Die Frau gab sich modern, obwohl ihr erst ab 1.Juli 1958, mit der Reform des BGB, die volle Vertragsberechtigung und die Berechtigung zur Erwerbstätigkeit eingeräumt wurde. Die Damenmode betonte die schmale Linie mit Bleistiftröcken und Pfennigabsätzen, das Cocktailkleid setzte sich durch und die Mädchen trugen weite Röcke mit Petticoat aus volanartig gerafftem Perlontüll. In jedem Fall war die Taille sehr eng. Im Rock´n´Roll feierten die Halbstarken ein neues Lebensgefühl und orientierten sich im Habitus an James Dean und Marlon Brando. Die 50er Jahre waren eine Zeit des Aufbruchs, in den Konsumrauch und in die Mobilität. Sie gelten aber auch als miefige, verklemmte Zeit, geprägt von Autoritäten in Kirche, Schule und Staat. Antikommunismus und Kalte-Kriegs-Hysterie stempelten Oppositionelle zu Staatsfeinden.



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Ausstellung: 06.11. bis 14.12.2014, Aufbruch! [quelle: Goethe-Institut]

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