Freut Ihr Euch auch schon auf die schöne neue Welt? Google Glass kann technisch sein gegenüber identifizieren. Die Brille macht ein Foto von seinem Gegenüber. Das Foto wird parametriert (Biometrische Merkmale) – und die Parameter lässt man im Hintergrund durch eine Datenbank laufen. Sobald eine Übereinstimmung gefunden wird – werden die vorhandenen Daten über die Brille angezeigt.
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Endlich! Ich brauche nie wieder Angst zu haben, dass mir gerade in dem Moment der Name meines gegenüber nicht einfällt. Praktische Erfindung. Woher ich die Bilderdatenbank nehme. Nun nehmen wir im einfachsten Fall einfach mal Facebook her oder Xing, LinkedIn oder was auch immer. In Facebook findet man schon eine erkleckliche Anzahl an verwendbaren Gesichtsfotos mit dazugehörigen Daten. Das wäre vollkommen ausreichend für meinen Zweck. Da könnte ich dann auch gleich immer zum Geburtstag gratulieren – oder wüsste auch den Namen der Ehefrau.
Jetzt könnte jemand einwenden, dass Google solche Anwendungen in den Nutzungsbedingungen verbietet. Nunja wen interessiert es wenn Google etwas verbietet. Wenn es machbar ist, wird es gemacht und was will Google denn unternehmen, wenn jemand der die Brille gekauft hat, anders verwendet als man es sich wünscht?
Jetzt könnte man natürlich auch einwenden, dass es nicht möglich ist in einer Bilderdatenbank Matches zu den eben gesehenen Personen zu finden. Nun, es ist technisch möglich das zu machen und es funktioniert auch in einer akzeptablen Zeit. Das zeigt unter anderem auch die Applikation MedRef die so etwas für Krankenhauspersonal implementiert. Ein Pfleger kommt in ein Zimmer und kann alle Patienten mit Namen ansprechen. Dank elektronischer Gesundheitsdaten weiß er auch, dass Frau Müller Diabetikerin ist und sie keinen Zucker für den Kaffee bekommt. Sehr praktisch.
Natürlich kann man Glass auch für noch praktischere Dinge verwenden. Zum Beispiel bei der Exekutive. Es wäre doch enorm praktisch könnte ein Polizist sofort alle verfügbaren Informationen über sein Gegenüber im Glass eingeblendet sehen. Dass es technisch funktioniert haben wir ja schon bewiesen. Es würde in diesem Fall natürlich auf die Polizeidatenbank zugegriffen werden – angereichert mit öffentlich verfügbaren Informationen. Darüber wie fundiert solche Polizeidatenbanken sein können wurde ja bereits vor kurzem berichtet. Die Deutsche Polizei markiert ihre Klientel einfach nach Gutdünken, ohne Verurteilung und ohne je vor einem Richter gestanden zu sein.
Übrigens diese Applikation die das tut, gibt es ebenfalls bereits. Die Polizei in Dubai plant bereits die Anschaffung von Google Glass für Ihre Polizeieinheiten.
Wenn wir jetzt nicht nur mit den offiziellen Dateidatenbanken die Verknüpfungen herstellen sondern auch mit anderen Informationen wie z.B. die Datenbanken die durch diverse Vorratsdatenspeicherungen, Überwachungskameras, oder auch die von Geheimdiensten, dann sind wir wohl nicht so weit weg vom FIlm Minority Repor t – wo Personen bereits verfolgt werden, weil sie etwas anstellen könnten. Precrime nennt man das.
Ist doch toll, wenn man Personen bereits aus dem Verkehr ziehen kann, bevor sie etwas anstellen. Das ist ja auch das, was die Geheimdienste versuchen. Das macht Euch nichts? Ihr habt doch nichts angestellt? Ihr habt nichts zu verbergen? Nun das hatte John Anderton in Minority report auch nicht …
Engadget: Medref für Glass
Deutsche Polizei markiert 150000 Bürger als Drogensüchtig
Dubai will Google Glass für Polizei anschaffen
Minority Report
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Endlich! Ich brauche nie wieder Angst zu haben, dass mir gerade in dem Moment der Name meines gegenüber nicht einfällt. Praktische Erfindung. Woher ich die Bilderdatenbank nehme. Nun nehmen wir im einfachsten Fall einfach mal Facebook her oder Xing, LinkedIn oder was auch immer. In Facebook findet man schon eine erkleckliche Anzahl an verwendbaren Gesichtsfotos mit dazugehörigen Daten. Das wäre vollkommen ausreichend für meinen Zweck. Da könnte ich dann auch gleich immer zum Geburtstag gratulieren – oder wüsste auch den Namen der Ehefrau.
Jetzt könnte jemand einwenden, dass Google solche Anwendungen in den Nutzungsbedingungen verbietet. Nunja wen interessiert es wenn Google etwas verbietet. Wenn es machbar ist, wird es gemacht und was will Google denn unternehmen, wenn jemand der die Brille gekauft hat, anders verwendet als man es sich wünscht?
Jetzt könnte man natürlich auch einwenden, dass es nicht möglich ist in einer Bilderdatenbank Matches zu den eben gesehenen Personen zu finden. Nun, es ist technisch möglich das zu machen und es funktioniert auch in einer akzeptablen Zeit. Das zeigt unter anderem auch die Applikation MedRef die so etwas für Krankenhauspersonal implementiert. Ein Pfleger kommt in ein Zimmer und kann alle Patienten mit Namen ansprechen. Dank elektronischer Gesundheitsdaten weiß er auch, dass Frau Müller Diabetikerin ist und sie keinen Zucker für den Kaffee bekommt. Sehr praktisch.
Natürlich kann man Glass auch für noch praktischere Dinge verwenden. Zum Beispiel bei der Exekutive. Es wäre doch enorm praktisch könnte ein Polizist sofort alle verfügbaren Informationen über sein Gegenüber im Glass eingeblendet sehen. Dass es technisch funktioniert haben wir ja schon bewiesen. Es würde in diesem Fall natürlich auf die Polizeidatenbank zugegriffen werden – angereichert mit öffentlich verfügbaren Informationen. Darüber wie fundiert solche Polizeidatenbanken sein können wurde ja bereits vor kurzem berichtet. Die Deutsche Polizei markiert ihre Klientel einfach nach Gutdünken, ohne Verurteilung und ohne je vor einem Richter gestanden zu sein.
Übrigens diese Applikation die das tut, gibt es ebenfalls bereits. Die Polizei in Dubai plant bereits die Anschaffung von Google Glass für Ihre Polizeieinheiten.
Wenn wir jetzt nicht nur mit den offiziellen Dateidatenbanken die Verknüpfungen herstellen sondern auch mit anderen Informationen wie z.B. die Datenbanken die durch diverse Vorratsdatenspeicherungen, Überwachungskameras, oder auch die von Geheimdiensten, dann sind wir wohl nicht so weit weg vom FIlm Minority Repor t – wo Personen bereits verfolgt werden, weil sie etwas anstellen könnten. Precrime nennt man das.
Ist doch toll, wenn man Personen bereits aus dem Verkehr ziehen kann, bevor sie etwas anstellen. Das ist ja auch das, was die Geheimdienste versuchen. Das macht Euch nichts? Ihr habt doch nichts angestellt? Ihr habt nichts zu verbergen? Nun das hatte John Anderton in Minority report auch nicht …
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Minority Report
Google Glass: Schöne neue Welt!
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