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Marc Cuban sieht neueste Vorlage der US-Regulierungsbehörde als "Dämonisierung großer Unternehmen"
Am 26. Februar entscheidet die US-Behörde FCC über neue Regularien zum Thema Netzneutralität. Nach einigem politischen Hin und Her will die FCC das Netz zu einem "Versorgungswerkzeug" erklären. Die Ungleichbehandlung von webbasierten Diensten durch die Provider soll laut dem Vorsitzenden Tom Wheeler unterbunden werden.
Ein Plan, der bei Verfechtern der Netzneutralität auf grundsätzlich positive Resonanz gestoßen ist, auch weil die Vorzeichen ursprünglich schlecht waren.
Milliardär und Investor Marc Cuban ist das Vorhaben allerdings ein Dorn im Auge. Er sieht die Verpflichtende Gleichbehandlung von Diensten als "Dämonisierung großer Konzerne" und warnt vor Überregulierung. Es gäbezudem keine Beweise dafür, dass US-Internetanbieter bisher je Drosselungen durchgeführt hätten
Der technische Grund für das Abgehen von der Netzneutralität , liegt vermutlich auch in der Unmöglichkeit, die erforderlichen Bitraten z.B. für HD- bzw. 4k-Videostreaming nicht nur in der letzten Meile sondern auch im Backbone in ausreichendem Umfang rechtzeitig bereitstellen zu können.
Falls es keine technischen Probleme gäbe, die erforderliche Bitraten für einen bestimmten (gewinnversprechenden ) Dienst überall rechtzeitig bereitstellen zu können, dann verbliebe als Grund für die Abkehr von der Netzneutralität "lediglich" die Verdrängung der Konkurrenten vom Markt. Folge wäre dann jedenfalls neue marktbeherrschende (private) Monopole, die ja vorgeblich im freien (unreglementierten) Markt gar nicht erwünscht sind.
Den Befürwortern der freien (unregelemebtierten) Marktwirtschaft dürfte aber entgangen sein, dass das Ziel der Unternehmen in der freien Marktwirtschaft nicht die freie, unbehinderte, Konkurrenz, sondern die Bildung neuer - immer größerer- privater Monopole ist, die scheinbare Konkurrenz nur solange zulassen, solange die eigenen Ziele dadurch nicht gefährdet werden.
Zitat:
Marc Cuban sieht neueste Vorlage der US-Regulierungsbehörde als "Dämonisierung großer Unternehmen"
Am 26. Februar entscheidet die US-Behörde FCC über neue Regularien zum Thema Netzneutralität. Nach einigem politischen Hin und Her will die FCC das Netz zu einem "Versorgungswerkzeug" erklären. Die Ungleichbehandlung von webbasierten Diensten durch die Provider soll laut dem Vorsitzenden Tom Wheeler unterbunden werden.
Ein Plan, der bei Verfechtern der Netzneutralität auf grundsätzlich positive Resonanz gestoßen ist, auch weil die Vorzeichen ursprünglich schlecht waren.
Zitat:
Milliardär und Investor Marc Cuban ist das Vorhaben allerdings ein Dorn im Auge. Er sieht die Verpflichtende Gleichbehandlung von Diensten als "Dämonisierung großer Konzerne" und warnt vor Überregulierung. Es gäbezudem keine Beweise dafür, dass US-Internetanbieter bisher je Drosselungen durchgeführt hätten
Der technische Grund für das Abgehen von der Netzneutralität , liegt vermutlich auch in der Unmöglichkeit, die erforderlichen Bitraten z.B. für HD- bzw. 4k-Videostreaming nicht nur in der letzten Meile sondern auch im Backbone in ausreichendem Umfang rechtzeitig bereitstellen zu können.
Falls es keine technischen Probleme gäbe, die erforderliche Bitraten für einen bestimmten (gewinnversprechenden ) Dienst überall rechtzeitig bereitstellen zu können, dann verbliebe als Grund für die Abkehr von der Netzneutralität "lediglich" die Verdrängung der Konkurrenten vom Markt. Folge wäre dann jedenfalls neue marktbeherrschende (private) Monopole, die ja vorgeblich im freien (unreglementierten) Markt gar nicht erwünscht sind.
Den Befürwortern der freien (unregelemebtierten) Marktwirtschaft dürfte aber entgangen sein, dass das Ziel der Unternehmen in der freien Marktwirtschaft nicht die freie, unbehinderte, Konkurrenz, sondern die Bildung neuer - immer größerer- privater Monopole ist, die scheinbare Konkurrenz nur solange zulassen, solange die eigenen Ziele dadurch nicht gefährdet werden.
US-Investor: "Netzneutralität wird alles kaputt machen"
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