Hallo zusammen!
Ich leide unter - ziemlich sicher - psychologischen Erektionsproblemen und behandele diese derzeit durch Levitra-Generika, von denen ich gerne wieder wegkommen würde.
Hier mal eine kurze Zusammenfassung meiner Vorgeschichte: Ich hatte mit ca. 16 Jahren (bin jetzt 21) mein versuchtes erstes Mal mit meiner damaligen Freundin. Als es damals soweit war habe ich bei ca. 3-4 Versuchen mit ihr zu schlafen, jeweils keine Erektion erreichen können, sodass Kondom überziehen und Geschlechtsverkehr möglich gewesen wäre. Ich bin damals damit gar nicht klar gekommen und habe 2 Wochen danach mit meiner Freundin Schluss gemacht. Habe danach durch viel Internetrecherche herausgefunden, dass es wohl an meinem ziemlich starken Pornokonsum lag und der zusätzlichen Nervosität beim ersten Mal. Den Pornokonsum habe ich daraufhin so gut wie aufgegeben und befriedige mich jetzt hauptsächlich zu erotischen Geschichten und so 1-2 mal pro Monat auch zu Pornos (wobei ich die mittlerweile eher langweilig finde).
Ich habe vor ca. 18 Monate wieder eine Freundin gefunden, mit der ich auch über meine Erektionsprobleme recht offen gesprochen habe. Da sie aber damals noch Jungfrau war und bedingt durch ihren Erasmusaustausch klar war, dass die Beziehung nicht von Dauer sein würde, wollte sie keinen Geschlechtsverkehr vollziehen. Ich war aber damals immerhin so entspannt mit ihr, dass ich durch Handanlegen von ihr eine volle Erektion + Orgasmus erreichen konnte. Als sie dann weg war, bin ich selbst ins Auslandssemester nach China gegangen und war anschließend ein halbes Jahr durch Asien backpacken. Ich hatte damals wieder recht viel Selbstvertrauen in meine Erektion und hatte eine kurze Affäre mit einem Mädchen, bei dem ich Geschlechtsverkehr (mein erstes Mal effektiv) bis zum Orgasmus hatte. Die Sache ging natürlich nur kurz, da reisebedingt. Danach hatte ich noch einmal einen One-Night-Stand mit einem anderen Mädchen, bei dem es aber, auch alkoholbedingt, zu keiner Errektion kam. Ich habe dann eine Levitra eingeschmissen, bin aber nicht zum Orgasmus gekommen, wo das Kopfkino wieder anfing.
Jetzt wieder zurück in Deutschland habe ich vor ca. 5 Monaten ein Mädchen, nennen wir sie Lisa, kennen gelernt und es anfangs ohne Pillen probiert, was aber mehrere Male grandios scheiterte. Mit ihr nehme ich wieder Pillen und sehe sie ca. alle 2 Wochen. Das ganze ist eine offene Beziehung, weshalb ich mir wohl bei ihr recht viel Stress mache. Ihre Reaktion nach ausbleibender Errektion meinerseits war auch nicht so super einfühlsam. Unter anderem deswegen, kann ich mir nichts festes mit ihr vorstellen.
Jetzt habe ich vor 3 Monaten noch ein anderes Mädchen, nennen wir sie Julia, kennen gelernt, mit der ich derzeit ca. ein mal pro Woche schlafe (von Anfang an mit Levitra), da sie allerdings etwas weiter wegwohnt und leider Ende des Monats auch wieder das Land verlässt, ist eine Beziehung mit ihr leider auch keine Option. Das Vertrauensverhältnis ist hier aber besser.
Die beiden übernachten normalerweise bei mir oder ich bei ihnen. Abends vor dem GV nehme ich dann immer 10mg Levitra, danach klappt der Sex meist ziemlich gut, da ich auch durch Gedanken wie "Oh Gott steht er jetzt", die Erektion nicht verliere. Ich habe jetzt allerdings mehrmals versucht am morgen darauf ohne Pille (oder nur 3-4mg Levitra) mit einer der beiden zu schlafen. Manchmal klappt es dann gar nicht und manchmal kriege ich zwar eine ausreichende Erektion, die für Kondomüberziehen und Eindringen ausreicht, aber es hat noch nicht zum Orgasmus gereicht, da ich die Errektion irgendwann wieder verliere. Ich denke dann "Es dauert zu lange" und dann ist es meist vorbei.
TL;DR Ich habe derzeit zum ersten Mal in meinem Leben regelmäßig Sex, das aber auf Pillen, die ich eigentlich nicht benötigen will.
Ich war heute beim Hausarzt (zum ersten Mal) und habe mit ihm darüber gesprochen. Er hat mir eine Überweisung zum Urologen gegeben, die ich auch mal vorsichtshalber wahrnehmen werde. Ich denke aber, dass mein Problem psychologisch ist. Er hat mir empfohlen eine feste Beziehung zu suchen. Das sehe ich derzeit aber aus oben genannten Gründen als eher unrealistisch. Ein anderes Mädel zu finden ist in meiner Stadt auch eher schwierig, da hier ca 80% Männer (Technische Uni) rumlaufen und ich in 6 Monaten sowie die Uni wechsele.
Falls jemand Tipps hat, wie ich in der Situation meine Angst vor versagender Errektion in den Griff kriegen kann, wäre ich sehr dankbar! Entschuldigung für den super langen Text.
Viele Grüße,
Peter
Ich leide unter - ziemlich sicher - psychologischen Erektionsproblemen und behandele diese derzeit durch Levitra-Generika, von denen ich gerne wieder wegkommen würde.
Hier mal eine kurze Zusammenfassung meiner Vorgeschichte: Ich hatte mit ca. 16 Jahren (bin jetzt 21) mein versuchtes erstes Mal mit meiner damaligen Freundin. Als es damals soweit war habe ich bei ca. 3-4 Versuchen mit ihr zu schlafen, jeweils keine Erektion erreichen können, sodass Kondom überziehen und Geschlechtsverkehr möglich gewesen wäre. Ich bin damals damit gar nicht klar gekommen und habe 2 Wochen danach mit meiner Freundin Schluss gemacht. Habe danach durch viel Internetrecherche herausgefunden, dass es wohl an meinem ziemlich starken Pornokonsum lag und der zusätzlichen Nervosität beim ersten Mal. Den Pornokonsum habe ich daraufhin so gut wie aufgegeben und befriedige mich jetzt hauptsächlich zu erotischen Geschichten und so 1-2 mal pro Monat auch zu Pornos (wobei ich die mittlerweile eher langweilig finde).
Ich habe vor ca. 18 Monate wieder eine Freundin gefunden, mit der ich auch über meine Erektionsprobleme recht offen gesprochen habe. Da sie aber damals noch Jungfrau war und bedingt durch ihren Erasmusaustausch klar war, dass die Beziehung nicht von Dauer sein würde, wollte sie keinen Geschlechtsverkehr vollziehen. Ich war aber damals immerhin so entspannt mit ihr, dass ich durch Handanlegen von ihr eine volle Erektion + Orgasmus erreichen konnte. Als sie dann weg war, bin ich selbst ins Auslandssemester nach China gegangen und war anschließend ein halbes Jahr durch Asien backpacken. Ich hatte damals wieder recht viel Selbstvertrauen in meine Erektion und hatte eine kurze Affäre mit einem Mädchen, bei dem ich Geschlechtsverkehr (mein erstes Mal effektiv) bis zum Orgasmus hatte. Die Sache ging natürlich nur kurz, da reisebedingt. Danach hatte ich noch einmal einen One-Night-Stand mit einem anderen Mädchen, bei dem es aber, auch alkoholbedingt, zu keiner Errektion kam. Ich habe dann eine Levitra eingeschmissen, bin aber nicht zum Orgasmus gekommen, wo das Kopfkino wieder anfing.
Jetzt wieder zurück in Deutschland habe ich vor ca. 5 Monaten ein Mädchen, nennen wir sie Lisa, kennen gelernt und es anfangs ohne Pillen probiert, was aber mehrere Male grandios scheiterte. Mit ihr nehme ich wieder Pillen und sehe sie ca. alle 2 Wochen. Das ganze ist eine offene Beziehung, weshalb ich mir wohl bei ihr recht viel Stress mache. Ihre Reaktion nach ausbleibender Errektion meinerseits war auch nicht so super einfühlsam. Unter anderem deswegen, kann ich mir nichts festes mit ihr vorstellen.
Jetzt habe ich vor 3 Monaten noch ein anderes Mädchen, nennen wir sie Julia, kennen gelernt, mit der ich derzeit ca. ein mal pro Woche schlafe (von Anfang an mit Levitra), da sie allerdings etwas weiter wegwohnt und leider Ende des Monats auch wieder das Land verlässt, ist eine Beziehung mit ihr leider auch keine Option. Das Vertrauensverhältnis ist hier aber besser.
Die beiden übernachten normalerweise bei mir oder ich bei ihnen. Abends vor dem GV nehme ich dann immer 10mg Levitra, danach klappt der Sex meist ziemlich gut, da ich auch durch Gedanken wie "Oh Gott steht er jetzt", die Erektion nicht verliere. Ich habe jetzt allerdings mehrmals versucht am morgen darauf ohne Pille (oder nur 3-4mg Levitra) mit einer der beiden zu schlafen. Manchmal klappt es dann gar nicht und manchmal kriege ich zwar eine ausreichende Erektion, die für Kondomüberziehen und Eindringen ausreicht, aber es hat noch nicht zum Orgasmus gereicht, da ich die Errektion irgendwann wieder verliere. Ich denke dann "Es dauert zu lange" und dann ist es meist vorbei.
TL;DR Ich habe derzeit zum ersten Mal in meinem Leben regelmäßig Sex, das aber auf Pillen, die ich eigentlich nicht benötigen will.
Ich war heute beim Hausarzt (zum ersten Mal) und habe mit ihm darüber gesprochen. Er hat mir eine Überweisung zum Urologen gegeben, die ich auch mal vorsichtshalber wahrnehmen werde. Ich denke aber, dass mein Problem psychologisch ist. Er hat mir empfohlen eine feste Beziehung zu suchen. Das sehe ich derzeit aber aus oben genannten Gründen als eher unrealistisch. Ein anderes Mädel zu finden ist in meiner Stadt auch eher schwierig, da hier ca 80% Männer (Technische Uni) rumlaufen und ich in 6 Monaten sowie die Uni wechsele.
Falls jemand Tipps hat, wie ich in der Situation meine Angst vor versagender Errektion in den Griff kriegen kann, wäre ich sehr dankbar! Entschuldigung für den super langen Text.
Viele Grüße,
Peter
Psychische ED loswerden ohne feste Partnerin
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