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Rechtsextreme setzen vermehrt auf Cyberangriffe, um politische Gegner unter Druck zu setzen – und schützen sich vor Überwachung
Als vor zwei Wochen in Wien antifaschistische Demonstrationen gegen den sogenannten Akademikerball begannen, fielen plötzlich die Websites zweier wichtiger Akteure aus: Sowohl die Seite des umstrittenen NoWKR-Bündnisses als auch die Plattform der "Offensive gegen Rechts" waren nicht mehr erreichbar. Ein präziser Schlag, der technisch durch einen sogenannten DDoS-Angriff erreicht wurde.
DerStandard.at bekam während des Akademikerballs ebenfalls eine Angriffswelle zu spüren. Bei der Pegida-Demo gingen kurz darauf die Cyberscharmützel weiter: Neben der offiziellen Polizei-Website erwischte es WienTV, das kritisch über die rechten Demos berichtet hatte.
Der deutsche Verfassungsschutz warnte schon 2013 davor, dass Rechtsextreme in der Lage wären, durch Trojaner in fremde Computernetze einzudringen. So könnten sie etwa vertrauliche Quellen von Journalisten oder Behörden offenlegen. Im Umkehrschluss legen Rechtsextreme seit langem Wert darauf, ihre Daten und Nachrichten zu verschlüsseln.
Zitat:
Rechtsextreme setzen vermehrt auf Cyberangriffe, um politische Gegner unter Druck zu setzen – und schützen sich vor Überwachung
Als vor zwei Wochen in Wien antifaschistische Demonstrationen gegen den sogenannten Akademikerball begannen, fielen plötzlich die Websites zweier wichtiger Akteure aus: Sowohl die Seite des umstrittenen NoWKR-Bündnisses als auch die Plattform der "Offensive gegen Rechts" waren nicht mehr erreichbar. Ein präziser Schlag, der technisch durch einen sogenannten DDoS-Angriff erreicht wurde.
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DerStandard.at bekam während des Akademikerballs ebenfalls eine Angriffswelle zu spüren. Bei der Pegida-Demo gingen kurz darauf die Cyberscharmützel weiter: Neben der offiziellen Polizei-Website erwischte es WienTV, das kritisch über die rechten Demos berichtet hatte.
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Der deutsche Verfassungsschutz warnte schon 2013 davor, dass Rechtsextreme in der Lage wären, durch Trojaner in fremde Computernetze einzudringen. So könnten sie etwa vertrauliche Quellen von Journalisten oder Behörden offenlegen. Im Umkehrschluss legen Rechtsextreme seit langem Wert darauf, ihre Daten und Nachrichten zu verschlüsseln.
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