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Marktdominanz von Apple, Google, Facebook und Co. sorgt bei den EU-Vertretern für Kopfzerbrechen
Die weiter wachsende Marktmacht von US-Technologieunternehmen bereitet den Staats- und Regierungschefs in Europa Sorgen. Aus Angst, dass die europäischen Unternehmen im direkten Wettbewerb den Kürzeren ziehen könnten, fordern sie nun entsprechende Gesetzesänderungen.
Staatliche (Schutz-) Maßnahmen für Unternehmen bzw. ganze Industriezweige werden im Zeitalter der kritiklosen Verherrlichung der Globalisierung sicher nicht durchsetzbar sein.
Wenn dies aber für die IKT-Branche möglich und auch zulässig werden sollte, warum dann aber nicht auch für andere Branchen wie z.B. Nahrungsmittelerzeugung, Handwerkliche Dienstleistungen, Baugewerbe ... ?
Ich glaube an die Realisierbarkeit von wirtschaftlichen Schutzmaßnahmen erst dann, wenn in Statements zur wirtschaftlichen Entwicklung Verweise auf die angeblich "notwendige weitere Globalisierung" und "unbedingt zu erreichende Wachstumsziele" ( Wachstum - von was auch immer) nicht mehr vorkommen.
Dort wo die National-Staaten derzeit noch lenkend eingreifen könnten - im Bereich der Förderung von Schulformen, Bildung ( auch Berufsausbildung für technische Berufe) und Forschung - wird dies durch die derzeit zumindest in Österreich gerade angesagte Doktrin von "weniger Staat" ( zusätzlich gestützt durch das Diktat der leeren Staatskassen) ebenfalls hintertrieben.
Wir vergeben uns damit langfristig jedenfalls Chancen auf die Entwicklung neuer - möglicherweise in Zukunft auch bedeutender - Technologieunternehmen in Österreich bzw. Europa.
Zitat:
Marktdominanz von Apple, Google, Facebook und Co. sorgt bei den EU-Vertretern für Kopfzerbrechen
Die weiter wachsende Marktmacht von US-Technologieunternehmen bereitet den Staats- und Regierungschefs in Europa Sorgen. Aus Angst, dass die europäischen Unternehmen im direkten Wettbewerb den Kürzeren ziehen könnten, fordern sie nun entsprechende Gesetzesänderungen.
Staatliche (Schutz-) Maßnahmen für Unternehmen bzw. ganze Industriezweige werden im Zeitalter der kritiklosen Verherrlichung der Globalisierung sicher nicht durchsetzbar sein.
Wenn dies aber für die IKT-Branche möglich und auch zulässig werden sollte, warum dann aber nicht auch für andere Branchen wie z.B. Nahrungsmittelerzeugung, Handwerkliche Dienstleistungen, Baugewerbe ... ?
Ich glaube an die Realisierbarkeit von wirtschaftlichen Schutzmaßnahmen erst dann, wenn in Statements zur wirtschaftlichen Entwicklung Verweise auf die angeblich "notwendige weitere Globalisierung" und "unbedingt zu erreichende Wachstumsziele" ( Wachstum - von was auch immer) nicht mehr vorkommen.
Dort wo die National-Staaten derzeit noch lenkend eingreifen könnten - im Bereich der Förderung von Schulformen, Bildung ( auch Berufsausbildung für technische Berufe) und Forschung - wird dies durch die derzeit zumindest in Österreich gerade angesagte Doktrin von "weniger Staat" ( zusätzlich gestützt durch das Diktat der leeren Staatskassen) ebenfalls hintertrieben.
Wir vergeben uns damit langfristig jedenfalls Chancen auf die Entwicklung neuer - möglicherweise in Zukunft auch bedeutender - Technologieunternehmen in Österreich bzw. Europa.
Neue EU-Gesetze sollen Marktmacht der US-Techkonzerne brechen
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