samedi 1 novembre 2014

Vom Mini-Gartenteich zum Koiteich

Wie ich in der Mitgliedervorstellung schon erwähnte, haben wir einen ganzen Sommer damit verbracht, ein vernünftiges "Heim" für

unsere schwimmenden Lieblinge zu bauen.



So sah das vorher aus, ein einfacher Gartenteich für Goldfische, Frösche und vor allem Fadenalgen.^^



Mein Plan war es, das Ganze im kommenden Frühsommer zu erweitern, damit die geerbten Koi mehr Platz bekommen.

Mein Mann allerdings war davon nicht angetan und so hat er mich "genötigt", das Projekt schon in diesem Jahr an zu gehen.



Gesagt getan. Da man bei uns mit keinem schweren Gerät hinter's Haus kommt, war Manneskraft gefragt - unsere Mitarbeiter mussten dran glauben. :peinlich:





Ab der Tiefe von 140cm wurde es haarig, da kamen sie nur noch mit dem Bohrhammer voran und der ganze Aushub musste mit der Schubkarre ums Haus herum, nach vorn in den Container geschafft werden.









Nachdem ein guter Bereich auf knapp 190cm ausgehoben war, gab der Bohrhammer den Geist auf und unsere Jungs wollten in den wohlverdienten Urlaub.

Also kurzerhand umgeplant und den restlichen Teich nur so weit ausgehoben wie es ohne Hammer ging.



Als wir vor dem Durchbruch standen, habe ich den alten Teich entleert, sprich Fische raus und dabei ordentlich im Matsch gewühlt. :crazy:





Dann musste es schnell gehen, denn wir hatten die Fische - mangels Notbecken - in der Badewanne geparkt ... (Natürlich mit Pumpe und Filter)

In Windeseile EPDM besorgt, ausgelegt und Fische wieder zurück.







Tja, so weit so gut - wäre alles prima gewesen, wenn das Wörtchen WENN nicht wäre. Es kamen zu schnell zu viele Koi hinzu und der Filter, der eh noch nicht einfahren war, machte schlapp.

Hin und her überlegt und genau drei Wochen später wieder von vorn angefangen.

Dieses Mal mit neuem Gerät und vollständig auf 200cm gegraben, keine Folie mehr, sondern ein von Profis aufgestelltes Becken aus HDPE, einem gemauerten Filterschacht mit Trommelfilteranlage.































Nachdem die Bodenplatten drin waren, wurde der Umfang genau ermittelt und die Wand kam in einem Stück.























Dann kam der Akt mit dem Verfüllen - immer 30cm Wasser und dann die Wand von hinten mit Beton auffüllen und schön darauf achten, dass vom Beton nichts ins Wasser fällt ...







Geschafft!







So sieht es jetzt aus und so bleibt es, auch unser Platz im Garten hat einmal ein Ende. :smiley:




















Vom Mini-Gartenteich zum Koiteich

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